Bergweihnacht 2022 in St. Andreasberg

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Bergweihnacht 2022 in St. Andreasberg

Großaufgebot heimischer Interpreten

verzaubert ein volles Gotteshaus.

Bericht von Karl – Heinz Siebeneicher

Musikalisch war der Heiligabend in St. Andreasberg bereits am 3. Advents-sonntag erreicht.

Und das nicht nur durch die Musik, sondern vor allem wegen der Stimmung und des besinnlichen Ambientes, die dieses besondere Adventskonzert, die nun schon traditionelle Bergweihnacht, den zahlreichen Besuchern der evangelisch-lutherischen Martini-Kirche servierte.

Ein Großaufgebot heimischer Interpreten verzauberte ein bis auf den letzten Platz besetztes Gotteshaus. Man konnte sie spüren, die Begeisterung und Ergriffenheit durch atemlose, andächtige Stille, unterbrochen nur durch spontanen Applaus.

Sind das denn alles St. Andreasberger?“

Diese Frage wurde von auswärtigen Besuchern nicht selten gestellt, angesichts der Masse an Interpreten, die da den Altarraum der Martini-Kirche restlos füllten.

Jawohl, es waren alles Andreasberger Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen

und Musiker, die von Karl-Heinz Plosteiner zu einem grandiosen Adventskonzert zusammen gefügt worden waren.

Als da waren:

Die Blaskapelle des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins (WIM) in ganz großer Besetzung, der Flötenkreis der Martini-Gemeinde mit Christine Otto, Sandra Brait, Sabine Klemm, Maria Jütte und Harald Rieger, an der Orgel und Continuo Ulrike Stroh, der Chor der Martini-Gemeinde mit Sabine Klemm, Karen Ruppelt, Nadja Bouet-Stille, Lilly Ruppelt, Sarah Grönwolt, Kristin Dittmann, Kathie Humphreys, Antonia Stephan, Alexander Küster, Wayne Harries und Alexander Stille; die Bergleute unter Führung von Jochen Klähn und last not least, Karl-Heinz Plosteiner am Continuo sowie als vielbeschäftigter Gesamtleiter.

Das Gotteshaus präsentierte sich in einem festlichen Bergbau-Ambiente,

bei dem Schwibbögen genau so wenig fehlten, wie ein prächtiges Modell der Fahrkunst aus dem Weltkulturerbe Grube Samson.

Alles von Stadtheimatpfleger Jochen Klähn und anderen Helfern plakativ in Szene gesetzt.

Nach den Klängen des Steigermarsches zogen Bergleute in die Martini-Kirche ein..

Dann aber kam Festtagsstimmung auf.

Bekannte Lieder und Musikstücke erklangen im Wechsel von Gesang und Instrumenten, gefühlvoll serviert und durch ihre Schlichtheit und Wohlklang vom Publikum begeistert aufgenommen.

Und da war es nur zu verständlich, dass einzelne Stimmen im Zuhörerbereich die diese schönen und bekannten Lieder leise mit summten und Zuhörer mit Spontanbeifall nicht zurückhalten konnten.

Am Ende gab es begeisterten, lang anhaltenden Applaus von einem Publikum, das diesen wunderschönen Abend in der Martini-Kirche so schnell nicht vergessen wird.

Den Dank aller fasste Pastor Dittmann zusammen.

Und für nicht wenige Besucher dürfte an dieser Stelle Heiligabend bereits erreicht worden sein.

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